Die Überbauung des Franz-Josefs-Bahnhofes stellte die planenden Architekten vor konstruktive Probleme, die es zu lösen galt. Insbesondere mußten die Auflagen der ÖBB erfüllt werden: Der Bahnbetrieb mußte während der Bauzeit voll weitergehen.Die Stützen im Bahngeschoß durften nur dort angeordnet werden, wo es die Eisenbahnanlagen zuließen. Das Problem der Bahnhofsüberbauung lag in der Ausbildung der Stützen und Wände im Gleisbereich gegen Anprallkräfte entgleisender Eisenbahn-Fahrzeuge. Also waren alle Konstruktionsteile im Gleisbereich so zu gestalten und zu bemessen, daß das über der Bahnhofsplatte errichtete Gebäude auch im Katastrophenfall (inklusive der Vorgaben des Brandschutzes) unversehrt blieb. Um dies alles zu erfüllen, mußten neue Normen erarbeitet werden.


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    Titel :

    Konstruktive Gestaltung bei der Überbauung des Franz-Josefs-Bahnhof



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1995-01-01


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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