Bei der Herstellung der bis 3,50 m dicken Fundamente des Braunkohlekraftwerks Schkopau wurden insgesamt rd. 60000 m3 Sonderbeton ohne Arbeitsfugen eingebaut. 3000 - 17000 m3 wurden in je einem Betoniergang eingebracht. Der mit Genehmigung im Einzelfall zusammengesetzte Sonderbeton für die Fundamentplatten sollte die Entwicklung der Hydratationswärme niedrig halten und den Widerstand gegen Sulfatangriff steigern. Abweichend von DIN 1045 wurde ein Zementgehalt von 180 kg/m3 PZ 35 F und 200 kg/m3 Steinkohlenflugasche als Zusatzstoff bei einem max. Wassergehalt von 175 kg/m3 gewählt. Die geforderte Druckfestigkeit wurde erreicht. Es werden die umfangreichen Voruntersuchungen, die Fremd- und Eigenüberwachung sowie die bautechnischen Lösungen dargestellt.


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    Titel :

    Sonderbeton für Fundamentplatten


    Untertitel :

    Genehmigung im Einzelfall für das Kraftwerk Schkopau


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Beton ; 45 , 4 ; 227-233


    Erscheinungsdatum :

    1995-01-01


    Format / Umfang :

    7 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch