Im Jahre 1950 wurde als Erfolg in der Stahlleichtbauweise ein Rohbauwagenkastengewicht von 8,7 t für den Mittelwagen eines Triebwagens verbucht, wobei zugleich ein Gewicht je Meter von 333 kg erreicht wurde; die Grenzen der Stahlleichtbauweise scheinen damit erreicht zu sein. Gleichzeitig war damit der Wechsel von Stahl zu Aluminium mit einem kleineren spezifischen Gewicht für den Eisenbahnwaggonbau vorprogrammiert. Die Konstruktion schöpft die Möglichkeiten der vielfältigen Formgebung von Aluminium aus, weil für die tragenden Bauelemente weitestgehend Aluminium-Strangpreßprofile eingesetzt werden.
Leichtbau von Schienenfahrzeugen - eine Rückschau
Glasers Annalen ; 119 , 4 ; 122-133
1995-01-01
12 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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