Im März 1994 entgleiste bei Zürich ein Zug aus 20 mit Benzin gefüllten Kesselwagen. Die Unfallfolgen waren aufgrund der nachfolgenden Brände verheerend, jedoch gab es keine Personenschäden. Der nunmehr vorliegende Einsatzbericht der Feuerwehr analysiert genauestens den Unfallhergang und die anschließenden Rettungsarbeiten. Das Benzin wurde nicht mit Schaum gelöscht, da Neuentzündungen durch brennende Gebäude nicht zu verhindern gewesen wären. Unverantwortlich war das Verhalten der Presse, die mit zwei Hubschraubern über dem Katastrophenort für neue Gefahren sorgte. Bewaffnetes Militär riegelte schließlich das Gelände ab.
Glück im Unglück
Zürich - Affoltern
Gefährliche Ladung ; 40 , 2 ; 21-22
1995-01-01
2 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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