Um aufwendige und herstellerspezifische Anpassungen an älteren Stellwerkssystemen zu vermeiden, hat die DB Netz AG bzw. das Technologiemanagement LST die universelle Blockanpassung "DB Block" initiiert und zum Einsatz gebracht. Nachdem die anzupassenden Blockbauformen genauer analysiert wurden, wurde ein Lösungskonzept erstellt, das auf Basis einer einheitlichen Plattform sowohl die nötigen Freiheitsgrade bietet, als auch unterschiedliche Hardware- und Funktionsprinzipien in einer gemeinsamen Architektur umsetzt und beherrscht. Festzulegen waren vor Beginn der Entwicklung die betrieblichen und technischen Anforderungen sowie die Nachweisführung und Zulassung. Nach Erstellen eines Anforderungsprofils wurden drei Block-Typen definiert, die sich alle drei für den DB Block qualifizierten: Pilz PSS, Rockwell GuardLogix sowie Siemens S7-3xx. Erstmals angewendet wurde der DB Block im Rahmen des ESTW-Projekts Bonn-Euskirchen im Regionalbereich West zwischen Euskirchen und Kuchenheim. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Aufgaben des Streckenblocks, die Ausgangssituation, die Nachweisführung und Zulassung, das Umsetzungskonzept, die Architektur und Funktionsweise des DB Blocks, die Erstanwendung sowie über den Einsatz in ESTW-Projekten. Abschließend wird ein Ausblick gegeben.


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    Titel :

    Systemschnittstelle DB Block zwischen ESTW und Alt-Stellwerk


    Untertitel :

    Stellwerkstechnik


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Deine Bahn ; 42 , 1 ; 12-17


    Erscheinungsdatum :

    2014-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch