Der Artikel beschreibt die Maßnahmen zur Ertüchtigung der elektrifizierten, eingleisigen Strecke zwischen Palencia und der kantabrischen Hauptstadt Santander. Die Strecke schließt sich nördlich an die bereits im Bau befindliche HGV-Strecke zwischen Valladolid und Palencia an. Der Ausbau der Strecke findet unter rollendem Rad statt, die Maßnahmen berücksichtigen dabei bereits die Planung für einen Ausbau der Strecke als HGV-Verbindung, der laut dem aus dem Jahre 2012 stammenden PITVI ("Plan de Infraestructuras, Transporte y Vivienda") des spanischen "Ministerio de Fomento" vorgesehen ist. Schwerpunkte der Ertüchtigung sind der Oberbau nebst Schienen, die LST und die Oberleitung, das Gesamtvolumen der Maßnahmen auf der gesamten Strecke ist dabei mit 95 Mio. € angesetzt. Die Strecke wurde in drei Bauabschnitte eingeteilt, die sich in verschiedenen Stadien des Baufortschrittes befinden und sich von den Maßnahmen her stark unterscheiden. So sind beispielsweise für den Abschnitt zwischen Santander und Torrelavega, auf welchem viele Nahverkehrszüge verkehren, der Einbau von UIC 60- Schienen und die Schaffung mehrerer 750 m langer Ausweichstellen geplant. Die Fahrzeit zwischen Palencia und Santander soll nach Abschluss der Maßnahmen um 25 Minuten auf 2h 15min sinken.
La línea Palencia-Santander se moderniza
Die Strecke Palencia-Santander wird modernisiert
Via libre ; 51 , 586 ; 24-27
2014-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Spanisch
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