Aus Gründen des Umweltschutzes werden Lärmschutzwände in Japan oft höher als 3 m über Schienenoberkante konstruiert. Diese sind jedoch empfindlicher gegenüber den Druckwellen von Zügen. Das RTRI hat Untersuchungen der Steifigkeit und der Resonanzschwingungen dieser Lärmschutzwände durchgeführt, um deren bautechnische Sicherheit an HGV-Strecken zu bestimmen. Hierzu wurden Messungen an einem Modell und numerische Simulationen vorgenommen. Es stellte sich heraus, dass die Druckwelle eines mit 260 km/h vorbeifahrenden Zuges die standardmäßig zulässige Windlast von 3,0 kN/m2 überschreitet, wenn die Eigenfrequenz der Lärmschutzwand unter 3 Hz liegt. Weitere Maßnahmen sind daher zu erwarten.
Designing railway noise barriers to account for resonance due to train draft pressure
Entwurf von Lärmschutzwänden unter Berücksichtigung der Druckwellen von Zügen
Railway Technology Newsletter ; 2014 , 46 ; 273
2014-01-01
1 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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