Einige weltweit tätige Ingenieurgesellschaften, die sich mit der Realisierung großer Infrastrukturvorhaben befassen, zählen bei Umsatz und Mitarbeitern auch branchenübergreifend zu den Großen. Eisenbahn- oder Metroprojekte sind für Firmen wie die US-amerikanische AECOM oder Parsons Brickerhoff nur eines von vielen Betätigungsfeldern. Dann gibt es aber auch Ingenieurgesellschaften, die auf die Realisierung von Infrastrukturen für den öffentlichen Verkehr spezialisiert sind. Zu diesen zählt die französische Systra, hinter der als Mutterfirmen SNCF und RATP stehen. Zu den Kompetenzen und Referenzen zählt das Projektmanagement für den Bau von Metrosystemen, aber auch von Hochgeschwindigkeitsstrecken. Regionale Schwerpunkte bilden Südeuropa, Nordafrika und der Mittlere Osten. Im eigenen Land hat Systra Anteil am Großprojekt "Grand Paris Express". Zweitgrößte Gesellschaft dieser Art in Frankreich ist Egis. Dort gibt es jedoch keine Spezialisierung auf Bahnprojekte. Andere Verkehrs- und Versorgungsinfrastrukturen zählen gleichermaßen zum Portfolio, was eher dem weltweiten Trend zu entsprechen scheint. Denn mit zunehmender Größe und Komplexität von Vorhaben haben finanzstarke Generalisten offenbar größere Chancen als Spezialisten des spurgebundenen Verkehrs.


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    Titel :

    Quand le génie ferroviaire se transforme en ingénierie


    Weitere Titelangaben:

    Wandel der großen Ingenieurgesellschaften vom Spezialisten zum Generalisten



    Erschienen in:

    Le Rail Maghreb ; 31 ; 36-41


    Erscheinungsdatum :

    2014-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch