Praktisch direkt nach dem verheerenden Erdbeben in den nordöstlichen Provinzen von Japan und dem Tsunami, der nach den Erdstößen für eine zusätzliche, fast unüberschaubare Katastrophe sorgte, begannen im März 2011 die Wiederaufbauarbeiten an der Eisenbahninfrastruktur. Über 4000 km des Streckennetzes waren von dem Disaster betroffen, und viele Züge wurden regelrecht weggespült, von den plötzlich auftretenden, haushohen Wellen. Schon bis Ende 2011 wurden die wichtigsten Strecken wiedereröffnet. Unter anderem die Shinkansenstrecke von Tohoku, die Strecken rund um die Stadt Sendai und deren U-Bahn nahmen ihren Betrieb wieder auf. Die Verbindung zum Flughafen öffnete im Oktober 2011 und im März 2012 versah die JR Hachino-Linie wieder ihren Dienst. Weiterhin gesperrt blieben einige Trassen entlang der Küste, die am stärksten betroffen waren. Die effiziente Restaurierung der betroffenen Infrastruktur erforderte eine exakte Planung und Disziplin aller beteiligten. Für die zerstörten Abschnitte JR Kesennuma und JR Ofunato ließ man sich eine interessante, vorübergehende Lösung einfallen. Die zerstörten Trassen wurden zu separaten Busspuren umgebaut bzw. asphaltiert, auf denen Linienbusse verkehren, die im Falle eines erneuten Erdbebens auch bessere Chancen zur Evakuierung bieten.


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    Titel :

    Railway restoration from the great East Japan earthquake


    Weitere Titelangaben:

    Eisenbahnwiederaufbau nach dem schweren Erdbeben in Ostjapan



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2014-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




    Hydrolink 2011/3. Great East Japan Earthquake

    International Association for Hydro-Environment Engineering and Research (IAHR) | HENRY – Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) | 2011

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