In Afrika erlebt die Eisenbahn derzeit eine Renaissance. Vor allem die Erschließung von Rohstofflagerstätten erfordert ein besser ausgebautes Streckennetz. Bisher bestehen die Eisenbahnen in Afrika aus überwiegend isolierten Strecken oder kleinen Netzes, welche vor allem große Städte und Hauptstädte sowie einzelne Industriegebiete mit oft einzelnen Häfen verbinden. Oftmals hatten dies bestehenden Eisenbahninfrastrukturen unter Missmanagement und politischen Einflüssen zu leiden. Seitdem hat sich die politische Situation in vielen Regionen stabilisiert und das Interesse von Investoren wächst. Mangels eigener Herstellungskapazitäten müssen die afrikanischen Staaten so ziemlich alles importieren, was für die Eisenbahn und den Stadtverkehr benötigt wird. Internationale Dienstleister und Hersteller von Eisenbahninfrastruktur und -technik sehen ein mehrere Milliarden Dollar schweres Marktpotenzial für ihre Produkte und Services und erwarten ein jährliches Wachstum von ca. 10%.
African market excites international supplier
Der afrikanische Markt begeistert die internationalen Lieferanten
IRJ International Railway Journal ; 53 , 7 ; 18-20
2013-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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