Die Straßenbahn in Gmunden mit 1000 mm Spurweite wurde 1894 als eine der ersten elektrischen Bahnen Österreichs gebaut. Ihre Steilstrecke hatte eine Steigung von 100 Promille. Gebaut wurde die Lokalbahn Gmunden - Vorchdorf tatsächlich 1912. Der Zusammenschluss mit der Elektrischen Lokalbahn war schon damals in Planung, konnte aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg realisiert werden.1990 wurde die Verlängerung der Lokalbahn Gmunden - Vorchdorf von Gmunden - Traundorf in den von den ÖBB aufgegebenen Seebahnhof mittels Dreischienengleis und Elektrifizierung der Strecke realisiert. Zwischenzeitlich war 1975 die Straßenbahnstrecke zugunsten des Autoverkehrs um die wichtige Innenstadtstrecke vom Rathauslatz zum Franz-Josef-Platz verkürzt worden. Dank des Einsatzes des Vereins Pro Gmunder Straßenbahn konnte der Straßenbahnbetrieb wieder eingeführt werden und die Verbindung der beiden Meterspursysteme in Gmunden vorgenommen werden. Eine weitere Verbindungsstrecke mit den neuen Haltestellen Klosterplatz und Tathausplatz (sowie Verlegung der Haltestelle Seebahnhof) ist geplant. Der Beitrag schildert die Geschichte der Bahn und Projektplanung und Bauabwicklung der Streckenverlängerung.


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    Titel :

    Vom kleinsten Straßenbahnbetrieb der Welt zur Stadt - Regio-Tram Gmunden - Vorchdorf


    Beteiligte:
    Knoll, Otfried (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2013-01-01


    Format / Umfang :

    11 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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