Die Verkehrsunternehmen Frankreichs benötigen 2013 durch steigende Passagierzahlen, größeres Güteraufkommen und das Ausscheiden von älteren Mitarbeitern aus dem Berufsleben etwa 80 000 Nachwuchskräfte. Alleine die SNCF stellt 10 000, die RATP 1300 und die städtischen Verkehrsbetriebe der Provinz 2000 bis 3500 neue Kräfte ein. Zu diesem Zweck ist man sich einig, nur in Zusammenarbeit von Schulen, Universitäten und Ausbildungsstätten innerhalb der Betriebe den Bedarf an Fachkräften decken zu können. Die Pariser Verkehrsbetriebe RATP suchen neues Personal in nicht weniger als 234 verschiedenen Berufen. Im vergangenen Jahr kamen 1300 Neulinge hinzu, von denen die überwiegende Mehrheit als Fahrer von Bussen und Metros eingesetzt werden. Für die Vergabe der freien Posten in 2013 haben sich bei der RATP 41750 Kandidaten beworben, 85 % hiervon über die Internetseite. Durch die große Zahl an Interessenten kann das Verkehrsunternehmen die Anforderungen sehr hoch ansetzen und verlangt als Voraussetzung Abitur. Für den Güterverkehr auf der Straße werden durch steigende Verkehre und den Rückgang der Geschäfte von Fret-SNCF 33 000 Fahrer benötigt. Für Krankentransporte sucht man 4700 Fahrer landesweit. Die Zahlen verdeutlichen, dass der Transportsektor der wichtigste Motor des französischen Arbeitsmarktes ist.


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    Titel :

    Formations: Ecoles et entreprises main dans la main


    Weitere Titelangaben:

    Ausbildung: Schulen und Unternehmen Hand in Hand


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Ville, rail & transport ; 548 ; 38-42, 44-48


    Erscheinungsdatum :

    2013-01-01


    Format / Umfang :

    11 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch