Zum Sicherheitsstandard von Gotthard-Basistunnel (GBT) und Ceneri-Basistunnel (CBT) mit ihrem weit überwiegend grenzüberschreitenden Verkehr hat die SBB das Netz ihrer Zugkontrolleinrichtungen erweitert, welches Unregelmäßigkeiten verschiedener Art an durchfahrenden Zügen erfasst und bei Anlass Interventionen auslöst. Für die Nord-Süd-Achse mit Gotthard - und Ceneri-Basistunnel liegt ein ausgefeiltes Konzept vor, das hier vorgestellt wird. Neben fünf beschriebene Anlagen (Heißläufer- und Festbrems-Ortungsanlagen HFO, Radlastcheckpoints RLC, Brand- und Chemie-Ortungsanlagen BCO, Profil- und Antennen-Ortungsanlagen PAO sowie der neuartige Anlagentyp Anhubmessung und Pantographmonitoring AHM und OPM) gibt es in dem System noch die Störfeldmessanlage (STÖ) und Naturgefahren- Aalarmanlagen (NGA). Zwei Kriterien bestimmen die Standortwahl: Verschiedenartige Anlagen sollten aus Instandhaltungsgründen nicht weit auseinander stehen und jeder dieser Bündelungsstandorte soll viele Verzweigungen oder in der umgekehrten Laufrichtung Zusammenführungen abdecken. .


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Zugkontrolleinrichtungen auf der Gotthardachse



    Erschienen in:

    eb - Elektrische Bahnen ; 110 , 12 ; 678-679


    Erscheinungsdatum :

    2012-01-01


    Format / Umfang :

    2 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch