Die Schweizer Einzelhandelskette Coop muss ihre 1200 Filialen täglich mit Food- und Non-food-Artikeln über die nationalen und regionalen Verteilerzentren versorgen. Der Wareneingang kommt per Lkw, die Transporte zwischen den Verteilerzentren zu zwei Dritteln auf der Schiene im konventionellen Verkehr (erst bei einer Entfernung von über 90 km). Mit der Logistik-Bäckerei-Organisations-Strategie, kurz Lobos, will Coop Kosten sparen und Emissionen senken. Potenzial sieht Coop in Direktlieferungen von den nationalen Verteilzentren in die Verkaufsstellen. Eine Schlüsselrolle spielt dabei RailCare, das eigene Eisenbahnunternehmen. Eingesetzt wird dabei der unbegleitete Kombinierte Verkehr (UKV). An den Umschlagpunkten wird maximal 1 Stunde gehalten. Horizontalumschlag mithilfe des innovativen Rahmens Container-Mover 3000 von Innovatrain. Rund 18 000 Wechselbrücken fährt RailCare im Jahr 2012, im Jahr 2013 voraussichtlich 50 000.


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    Titel :

    Per Bahn zum Supermarkt


    Untertitel :

    Eisenbahnen: Schweizer Coop setzt auf eigenes Unternehmen RailCare


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2012-01-01


    Format / Umfang :

    1 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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