Der Schwellenmarkt in Nordamerika wird im Bericht wie alljährlich unter die Lupe genommen. Die Nachfrage ist dabei etwa entsprechend der in den Vorjahren. Durch steigende Treibstoffpreise schwanken die Kosten für Kunden, die Holzschwellen ordern. Vor allem durch die Reduzierung der Anbieter von 15 Herstellern auf etwa die Hälfte, haben die restlichen Produzenten den Markt und die Preise im Griff. Diesen kommt wieder zugute, dass gegenüber den früher üblichen 2-3 Konservierungsverfahren zum Schutz von Holzschwellen, jetzt bis zu 20 Arten des individuellen Holzschutzes existieren. Hierdurch können Schwellen für den zu erwartenden Bedarfsanstieg in ausreichender Menge eingelagert werden. Auf dem Markt für Betonschwellen wurden 2012 sehr gute Geschäftsergebisse erzielt; für 2013 wird eine weitere Steigerung erwartet, da diese Produkte durch neue Herstellungsverfahren immer haltbarer werden. L.B. Foster hat in 2012 alleine bei der Gesellschaft Union Pacific 500 000 Betonschwellen an Class 1 Strecken verbaut. Kunststoffschwellen aus Recycling-Material werden zwar immer öfter angewandt, können aber gegenüber althergebrachten Stoffen wie Holz, Beton und Stahl noch keine wirkliche Konkurrenz darstellen. Am Ende des Artikels wird über ein Forschungsprojekt der Universität von Illinois berichtet, bei dem Betonschwellen und deren Verhalten unter anderem in Feldstudien analysiert werden.
Crosstie check in 2012
University of Illinois concrete crosstie group fastens up research challenge
Schwellen-Report 2012
RT&S - Railway track and structure ; 108 , 10 ; 18-20, 22, 24, 26, 28, 30, 32
2012-01-01
15 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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