Die Strecke Ferrol - Bilbao an der Nordküste Spaniens, welche originär von verschiedenen Eisenbahngesellschaften errichtet wurde und heute von den "Ferrocarriles de Vía Estrecha" (FEVE) betrieben wird, unterscheidet sich in ihrem Verlauf sowohl durch die herrschende Verkehrsdichte als auch durch das auf ihr eingesetzte Rollmaterial. Der modernste Abschnitt ist dabei der westliche zwischen Ferrol und Cudillero, welcher in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts errichtet wurde und der letzte größere, neu errichtete Schmalspurabschnitt in Spanien ist. Im Gegensatz zu diesem Abschnitt sind diejenigen zwischen Cudillero und Gijón sowie im Umfeld weiterer großer Städte wie Oviedo, Santander und Bilbao elektrifiziert, was einen regelmäßigen Nahverkehr ermöglicht. Neben diesem gibt es weiterhin Regionalzüge, die in der Regel mit Durchschnittsgeschwindigkeiten von maximal 50 km/h verkehren, sowie touristische Züge wie den "Transcantábrico", welcher die gesamte Strecke in mehreren Tagen absolviert. Die im Güterverkehr hauptsächlich auf der Strecke transportierten Produkte sind neben Quarzsand und Containern vor allem Stahlprodukte. Insgesamt ist die Strecke auf vielen Abschnitten durch die eingleisige Auslegung heute an ihrer Kapazitätsgrenze.
Ferrol a Bilbao, la línea de vía estrecha más larga de Europa
Von Ferrol nach Bilbao, die längste Schmalspurstrecke Europa
Via libre ; 48 , 566 ; 86-90
2012-01-01
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Spanisch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Engineering Index Backfile | 1931
|New graving dock at Ferrol Dockyard
Engineering Index Backfile | 1915
Mercancías por vía estrecha, un sector en completa renovación
IuD Bahn | 2009
|Thailand 's new light aircraft carrier launched at Ferrol
Online Contents | 1996