Die Privatisierung von CFR Marfa, dem größten nationalen Bahnoperateur Rumäniens, wurde auf 2013 verschoben. Noch im September 2012 hatten wohl 86 interessierte Unternehmen Gebote für die Privatisierung der rumänischen Staatsbahn CFR Marfa abgegeben - 51 % der Anteile sollten bis Oktober an Privatinvestoren vergeben werden. Die CFR Mafra betreibt 61,1 % des rumänischen Schienengüterverkehrs und hält 11,4 % des rumänischen verkehrsträgerübergreifenden Frachtmarktes, das operative Defizit beträgt allerdings 21 Mio. Euro bei einem Jahresumsatz von 266 Mio. Euro. Mehr als 10 % Frachtvolumen verlor CFR Mafra an andere Anbieter, 100 Mio. Euro Außenstände gilt es noch einzufordern und es sind große Investitionen zur Sanierung des abgenutzten rollenden Materials notwendig. Offiziell wurde verkündet, dass die Verzögerung dadurch zustande kam, dass der nationale Sicherheitsrat CSAT der Privatisierung noch nicht zugestimmt habe, außerdem wird inzwischen angestrebt alle Anteile des defizitären Unternehmens zu privatisieren. Nach Ansicht von Marktbeobachtern gibt es keine alternative Lösung zur Privatisierung.


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    Titel :

    Chance der Neuerung verpasst


    Untertitel :

    Privatisierung von CFR Marfa in Rumänien verschoben


    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2012-01-01


    Format / Umfang :

    1 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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