Das von der Deutschen Bahn AG entwickelte Wachstumsprogramm sieht vor, mit bescheidenen Mitteleinsatz (1,8 Mrd. Euro) Alternativstrecken zu hoch belasteten Nord-Süd-Güterverkehrskorridoren auszubauen. Hauptmaßnahmen am Ostkorridor, der von Hamburg über Uelzen-Stendal-Leipzig-Reichenbach-Hof nach Regensburg führt, sind der zweigleisige Ausbau Uelzen-Stendal und die Elektrifizierung Reichenbach-Regensburg. Am Westkorridor soll die Strecke Hagen-Gießen und Alsenzbahn Bingen-Kaiserslautern ertüchtigt werden, um die Rheinstrecke zwischen dem Großraum Köln und Karlsruhe zu entlasten. Die Wirtschaftlichkeit der Parallelstrecke zur Rheinschiene konnte jedoch gemäß der Berechnungsmethode der Bundesverkehrswegeplanung nicht nachgewiesen werden. Für die Ertüchtigung des Ostkorridors stehen demgegenüber jedoch schon Mittel bereit und es kann für 57 Mio. Euro die erste Stufe des zweigleisigen Ausbaus der Strecke Stendal-Uelzen verwirklicht werden.


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    Titel :

    Das Stichwort: Wachstumsprogramm/Bund kippt Teile des DB-Wachstumsprogramm


    Untertitel :

    Parallelstrecke zum Rhein erfüllt Wirtschaftlichkeitsanforderung nicht


    Beteiligte:
    Roeser, Matthia (Autor:in) / Heinrici, Timon (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2012-01-01


    Format / Umfang :

    2 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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