Die Österreichischen und Schweizerischen Bundesbahnen ÖBB und SBB arbeiten seit mehr als zehn Jahren in der Lärmforschung zusammen (im Jahr 2000 wurde auf Initiative der ÖBB die Arbeitsgemeinschaft "Low Noise Train", ARGE LNT, gegründet) und sind in Europa auf dem Gebiet der Lärmminderung im Schienenverkehr und im Umweltschutz führend. Untersuchungen haben ergeben, dass der Einsatz von K-Sohlen bei Güterfahrzeugen die wirkungsvollste lärmmindernde Maßnahme darstellt. Die erfolgreiche Zusammenarbeit sollte auch auf weitere Beschäftigungsfelder der Infrastrukturen ausgedehnt werden. Deshalb haben die DB, ÖBB und SBB Anfang 2011 die Plattform "D-A-CH" gegründet, die aktuelle Infrastruktur-Themen bearbeitet und so die partizipative Forschung zwischen den europäischen Bahnen vorantreibt. Der Beitrag gibt einen Überblick über das Systemwissen Rad-Schiene bei den Infrastrukturbereichen der europäischen Bahnen, die erfolgreiche internationale Zusammenarbeit (in Form der ARGE LNT), die Ergebnisse der gemeinsamen Lärmforschung sowie über den Einsatz von K-Sohlen als wichtigste lärmmindernde Maßnahme. Die Forschung und Entwicklung sollte sich in Zukunft mit der Optimierung des Bremssystems befassen, um die Lärmemissionen von Güterfahrzeugen weiter zu verbessern.


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    Titel :

    Die partizipative Forschung nationaler Bahnen - am Beispiel der ÖBB und SBB


    Weitere Titelangaben:

    Participative research by national railways, taking the examples of ÖBB and SBB



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2012-01-01


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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