Die Fragestellung bezieht sich auf die Terminplanung bei Projekten unter Anwendung der Netzplantechnik nach DIN 69900. Durch Berechnung zwischen Anfang und Ende eines Terminplanes lassen sich die "Pufferzeiten" und der "kritische Weg" (Weg mit den geringsten Pufferzeiten) ermitteln; Pufferzeiten treten zwischen den einzelnen Ereignissen bzw. Vorgängen auf. Es werden die einzelnen Pufferzeiten-Begriffe nach DIN 69900 aufgeführt und anhand von Beispielen mittels Balkenplänen erläutert. Ausführlich erörtert wird, durch wen - Auftraggeber oder -nehmer - diese Pufferzeiten genutzt werden dürfen und welche Folgen für das jeweilige Projekt daraus resultieren können. Als Ergänzung dient eine Literaturauswertung mit der dort enthaltenen Argumentation, auch zur Frage einer Vergütung, wenn der Auftragnehmer auf Pufferzeiten verzichtet.
Wem gehört der Puffer?
Eisenbahn Ingenieur Kalender ; 201-211
2012-01-01
11 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Zeit , Meinungsbildung , Netzplan , Auftragnehmer , Auftraggeber , Bauplanung , Puffer , DIN-Norm , Projekt
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