Der intermodale Eisenbahnverkehr steckt in Bulgarien noch in den Anfängen. Organisatorische und technische Mängel verhindern eine weitere Ausdehnung. Dabei ist Bulgarien als Transitland für den internationalen Güterverkehr prädestiniert. Der Autor definiert 5 prioritäre Transitströme durch das Land, nennt die beförderten Gutmengen auf Straße und Schiene und die zu beachtenden Besonderheiten. Die über das Schwarze Meer nach Russland und die Kaukasusregion führenden Ströme sind bisher kaum beachtet. Lediglich der von Mitteleuropa über Sofia nach Griechenöland führende Verkehrskorridor ist erwähnenswert. Der Autor fordert staatliche Initiativen und zitiert EU-Beschlüsse, die bis 2030 bzw. 2050 u.a. einen verstärkten Ausbau des Eisenbahngüterverkehrs und einen ökologischen Ansatz fordern.
Intermodalnost, tranzit, ehkologija
Intermodalität, Transit, Ökologie
Zelezopaten transport ; 116 , 5 ; 26-28
2011-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Bulgarisch
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