Bereits in den 1980er Jahren gab es einen regen Schienengüterverkehr - fast 200.000 Standardcontainer (TEU) pro Jahr - zwischen Europa und Japan über die Transsibirische Eisenbahn, doch durch den Zerfall der Sowjetunion und die Konkurrenz des Schiffsverkehrs ist das Verkehrsvolumen sodann stark gesunken. Derzeit versuchen mehrere Anbieter, den eurasischen Schienenverkehr wieder zu stärken, und der Internationale Eisenbahnverband UIC hat 2011 im Rahmen seines Projekts Icomod (Intercontinental Combined Traffic) eine Studie in Auftrag gegeben, die zu dem Ergebnis kommt, dass schon heute 500.000 TEU jährlich transportiert werden könnten und hohes Wachstumspotenzial bestehe. Der Autor beschreibt, welche Marktsegmente für den Schienenverkehr interessant besonders sind, wie belastbar die Infrastruktur ist, welche logistischen Probleme das unausgewogene Verkehrsaufkommen (mehr Verkehr Richtung Europa als Richtung Asien) mit sich bringt und wie die Zollformalitäten vereinfacht werden könnten.


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    Titel :

    Landbridge study finds significant potential


    Weitere Titelangaben:

    Studie sieht erhebliches Potenzial für eine eurasische Landbrücke



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2011-01-01


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




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