Mitte 2012 soll die neue kombinierte, 1971 m lange und 20,55 m breite Straßen- und Eisenbahnbrücke über die Donau für den Verkehr zwischen Calafat und Vidin - Rumänien und Bulgarien - bereit stehen. Damit wird der zeitraubende und aufwändige Fährverkehr für Transporte aus Zentraleuropa nach Bulgarien durch diese zweite feste Landverbindung ersetzt werden. Bisher existiert für den Bahnverkehr nur eine Donaubrücke bei Ruse, weit im Osten. Seit dem EU-Beitritt von Rumänien und Bulgarien 2007 spielte Serbien aufgrund der seitdem notwendigen Zollabfertigungen keine Rolle mehr als Transitland, die Verkehrsströme änderten ihre Richtung und führen nun über Rumänien. Als Folge bildete die Donaufähre einen nicht tragbaren Engpass, der durch den bereits Mitte der 90er Jahr geplanten und 2007 gestarteten Brückenbau zwischen Calafat und Vidin beseitigt werden soll. An der Finanzierung des Projektes, dessen Gesamtbudget sich auf mehr als 280 Mio. EUR beläuft, beteiligen sich u. a. der rumänische und der bulgarische Staat, die EU, die Europäische Investitionsbank (EIB) und die Deutsche Bank.


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    Titel :

    Ende des Staus an der Donaufähre nach Bulgarien


    Untertitel :

    Südosteuropa: Zwischen Calafat und Vidin entsteht eine neue Brücke


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2011-01-01


    Format / Umfang :

    1 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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