Die Regierung der kanarischen Insel Teneriffa hat im Herbst 2010 die Planungsgemeinschaft Maglev Tenerife (PMT), bestehend aus den Ingenieurbüros Dipl.-Ing. Vössing GmbH (IBV) und dem Institut für Bahntechnik GmbH (IFB), damit beauftragt, als Alternative zur geplanten 120 km langen Eisenbahnstrecke, die aufgrund von topologischen Gegebenheiten mit sehr großen Höhendifferenzen einen Tunnellänge von ca. 41 km aufwiesen würde, die Magnetschnellbahn Transrapid für eine Nord-Süd-Verbindung in einer Machbarkeitsstudie zu untersuchen. Dabei sind sechs Streckenvarianten und drei Betriebskonzepte für die technische Auslegung untersucht worden. Für die weitere Bearbeitung wurde eine Vorzugsvariante ausgewählt. In der Phase I sind Vorabuntersuchungen zu den Betriebskosten durchgeführt worden. Berücksichtigt wurden dabei die Betriebsführung, die Energiebezugskosten und die Instandhaltung. Im Beitrag werden die wesentlichen Ergebnisse dargestellt, welche zeigen, dass unter Beachtung der Vorgaben hinsichtlich Streckenführung, Betriebskonzept, Transportkapazität und der umweltspezifischen belange die Magnetschnellbahn Transrapid auf Teneriffa die Verkehrsaufgabe schnell und komfortabel erfüllen kann.


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    Titel :

    Magnetbahnsystem auf der Insel Teneriffa


    Weitere Titelangaben:

    Maglev system on the island of Tenerife



    Erschienen in:

    eb - Elektrische Bahnen ; 109 , 10 ; 514-519


    Erscheinungsdatum :

    2011-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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