Die Linienförmige Zugbeeinflussung (LZB) ist gemäß § 28 der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) vorgeschrieben, wenn die eingesetzten Schienenfahrzeuge mit einer zulässige Geschwindigkeit von mehr als 160 km/h fahren dürfen. Ortsfeste Signalsysteme sind nur für eine maximale Fahrgeschwindigkeit von 160 km/h ausgelegt und sicher. Der Autor schildert Bestandteile der LZB, die sich entweder als Einrichtung am fahrweg oder auf den Fahrzeugen befinden, und die Wirkungsweise von LZB. Erläutert wird auch die Anbindung an die Stellwerke, Besonderheiten bei der LZB-Signalisierung, Unregelmäßigkeiten sowie die Bauformen LZB L 72, mit der dem Triebfahrzeugführer eine entsprechende Vorschau in Form von Führungsgrößen auf dem Triebfahrzeug angezeigt werden, so dass ein rechtzeitiges Anhalten vor den Signalen ermöglicht wird, und LZB L 72 CE (CIR ELKE - Computer integrated railroading Erhöhung der Leistungsfähigkeit im Kernnetz). Die Erläuterungen zu den Aufgaben, Bestandteilen, Wirkungsweise etc. im Artikel beziehen sich auf LZB L 72 CE und die damit zum Einsatz kommende Kurzschleifentechnik. Auch heute noch erfüllt das alleinstehende, d. h. nicht über Schnittstellen verfügende System LZB die gestellten Anforderungen; eine Weiterentwicklung oder eine Einbindung in betehende ESTW ist allerdings sehr schwierig.


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    Titel :

    Die Funktionsweise der LZB


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    BahnPraxi ; 7 ; 3-8


    Erscheinungsdatum :

    2011-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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