Die indische Eisenbahnministerin Mamata Banerjee hat im Februar den Haushalt der staatlichen indischen Eisenbahngesellschaft Indian Railways (IR) für das im April beginnende Haushaltsjahr 2011/2012 vorgestellt. Die allgemeine Besorgnis hinsichtlich der Eisenbahnpolitik des Landes zeigte sich unter anderem darin, dass die Aktienkurse der indischen Bahnindustrie in der Folge sanken. Zwar sind beispielsweise 576,3 Mrd. Indische Rupien für die geplanten Güterverkehrskorridore vorgesehen, doch bestehen Zweifel, woher das Geld kommen soll, da die wirtschaftliche Lage der IR weniger gut ist, als der Haushalt den Anschein erweckt. So kommen z. B. die viel beworbenen Public Private Partnerships kaum voran, und Projekte wie die neuen Joint Ventures im Fahrzeugbaubereich stellen sich eher als Belastung für die IR dar. Eine langfristige Strategie zur Kostensenkung und Rationalisierung scheint zu fehlen, die Ministerin schlägt sogar die Einstellung weiterer 200.000 Mitarbeiter vor.


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    Titel :

    Minister fiddles as IR’s fortunes plummet


    Weitere Titelangaben:

    Ministerin trickst, während sich die Lage der Indian Railways (IR) deutlich verschlechtert



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2011-01-01


    Format / Umfang :

    2 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch