Die Bahngesellschaft Central Japan Railway Company setzte auf ihren Hochgeschwindigkeitsstrecken, die von den Tokaido Shinkansen befahren werden, spezielle Messzüge ein, die alle 10 Tage eine Inspektionsfahrt durchführten. Dabei wurden der Zustand der Gleise und Oberleitung dokumentiert. In 2009 wurden in 6 Triebzügen der Serie N700 Messvorrichtungen installiert, die im Regelbetrieb zusätzliche Untersuchungen der Gleislage machten, die ebenfalls in ein Monitoring-System einflossen. Dabei wurden vor allem Veränderungen der Gleislänge an Trassen mit Schotterbetten erfasst. Der Bericht schildert, wie zukünftig mit solchen Untersuchungsmethoden Bahnbetriebsunfälle verhütet werden können, vor allem unter dem Gesichtspunkt der ständigen Erdbebenbedrohung des Inselstaates. Der Bericht schildert den Aufbau des Kontrollsystems, das zukünftig wesentlich exakter die Instandhaltung der Gleise zu steuern ermöglicht und vor Katastrophen schützen soll. Die Datenanalyse aus den Messgeräten in den Shinkansen-Zügen zeigte ganz deutlich, dass die Untersuchungsintervalle der Messzüge, die als "Doctor Yello" bezeichnet werden, zu groß sind und Veränderungen innerhalb kürzester Zeit auch in Regenperioden entstehen können.
Feasibility study on utilization of th track state data for disaster prevention
Machbarkeitsstudie über die Nutzung von Streckenzustandsdaten für den Katastrophenschutz
Japanese Railway Engineering ; 51 , 170 ; 11-13
2011-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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Feasibility Study on Utilization of the Track State Data for Disaster Prevention
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