Aufgrund der hohen Auslastung des Schweizer Schienennetzes müssen Gleisbauarbeiten genau geplant und effizient durchgeführt werden. Da aber zugleich eine Senkung der Lebenszykluskosten angestrebt wird, haben die SBB in den letzten Jahren zahlreiche Instandhaltungsarbeiten outgesourct. Einer der größten Auftragnehmer ist der Bahntechnikkonzern Sersa Group, aus dessen Sicht in diesem Beitrag drei Modelle für die Zusammenarbeit mit den Infrastrukturbetreibern vorgestellt werden. Dabei handelt es sich erstens um das "Win-Win-Modell", bei dem Infrastrukturbetreiber, Auftragnehmer und etwaige dritte Parteien gemeinsam an der Reduzierung der Lebenszykluskosten arbeiten und sich die erzielten Einsparungen teilen. Zweitens gibt es das Komplettservicepaket, bei dem Sersa bestimmt Aufgaben (z. B. Lieferung und Einbau von Weichen) über einen längeren Zeitraum vollständig übernimmt, und drittens kommt ein Joint Venture wie das von Sersa und den SBB gegründete Unternehmen "Euroswitch" in Betracht.
Co-operation and innovation cut life-cycle cost
Kooperation und Innovation senken die Lebenszykluskosten
Railway Gazette International ; 166 , 11 ; 37-40
2010-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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