Durch den Einsatz von dieselelektrischen Triebfahrzeugen (d-eT) lassen sich durchgängige Transportkonzepte auf Strecken mit oder ohne Oberleitung realisieren, wobei gerade der spanische Hochgeschwindigkeitsverkehr durch den Wechsel zwischen Breit- und Normalspur nicht nur einen Lok-, sondern auch einen Achswechsel erfordert. Der kürzlich abgeschlossene Umbau von 15 Tfz der BR 130 auf dieselelektrischen Antrieb ermöglicht RENFE jetzt einen verbesserten Anschluss, z. B. von Andalusien und Galizien, ans nationale Hochgeschwindigkeitsnetz. Die 12-zylindrigen, 1800-kW-starken Dieselmotoren lassen sich auch beim Fahren unter Strom aktivieren, wobei sich die Last der Triebköpfe um 7 t erhöht. Im Beitrag werden neben der historischen Entwicklung der d-eT weltweit, die ihren Anfang 1936 in der Londoner Untergrundbahn nahmen und mit der BR 1900 im Jahr 2003 Einzug in Spanien hielten, auch neueste Entwicklungen weiterer TALGO-Züge dargestellt: So zeichnet sich der "Talgo AVRIL" mit 380 km/h Höchstgeschwindigkeit durch besonders niedrigen Energieverbrauch aus, während der dreisystemfähige Talgo 350.5 mit verstellbaren Radsätzen einen europaweiten Einsatz erlaubt. Die 14-teiligen Züge BR 112 überzeugen hingegen durch besonders niedriges Eigengewicht von 322 t und hohen Fahrkomfort.


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    Titel :

    Talgo - even greater interoperability


    Weitere Titelangaben:

    Talgo - deutlich höhere Interoperabilität



    Erschienen in:

    Railvolution ; 10 , 4 ; 30-35


    Erscheinungsdatum :

    2010-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




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