Asien hat sich zu einem wirtschaftlich erfolgreichen Wirtschaftsraum entwickelt, der Handel zwischen Europa und Asien hat sich intensiviert und profitiert von der positiven Entwicklung in Asien. Die Waren werden überwiegend in Containern auf dem Seeweg transportiert, wobei sich die Häfen und deren Hinterlandverbindungen zu überlasteten Engpässen entwickeln. Als Folge haben sich in Europa und Asien Initiativen gebildet, den Landtransport auszubauen und wettbewerbsfähig zu machen. Transeurasische Verkehrskorridore gewinnen in diesem Zusammenhang stark an Bedeutung. Verschiedene Transportinitiativen konkurrieren derzeit miteinander: Europa setzt auf den Ausbau der trans- und paneuropäischen Netze (TEN, PAN) und mit dem TRACEA-Programm (TRAnsport Corridor Europe-Caucasus-Asia) fördert die EU die Wiederbelebung der Seidenstraße. China verfolgt zusammen mit den zentralasiatischen Ländern mit dem CAREC-Programm (Intermodaler Transportkorridor Europa-Kasachstan-China) ihre eigenen verkehrspolitischen Interessen. Der transeurasische Schienengüterverkehr wird durch die Transsib dominiert. Wichtig ist es aufgrund der knappen Finanzmittel, alle Kräfte und Ressourcen auf das Ziel eines ausgewählten Transportkorridors hin zu bündeln und einen Masterplan "Eurasischer Verkehrskorridor" aufzustellen.


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    Titel :

    Transeurasische Verkehrskorridore


    Untertitel :

    Verkehrswege im 21. Jahrhundert


    Weitere Titelangaben:

    TransEurasian traffic corridor



    Erschienen in:

    Internationales Verkehrswesen ; 62 , 6 ; 28-29, 32-34


    Erscheinungsdatum :

    2010-01-01


    Format / Umfang :

    7 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch