Ende 2006 bekam Bombardier durch das Syndicat des Transports d’Ile de France (STIF) den Auftrag für den Bau von 172 Zügen, die die älteren Züge im Pariser Vorortverkehr ersetzen sollen. Am Bau wird auch Alstom beteiligt sein. 2009 wechselte der Projektname "NAT" (Nouvelle Automotrice Transilien) in "Francilien", den SNCF-Markennamen des neuen Zuges. Bei Bombardier trägt er den Namen "Spacium 3.06" (und bei der SNCF betrieblich Z 50000). Es handelt sich um einen einstöckigen, für die Fahrgäste durchgängigen Gliederzug mit zwei klassischen Triebdrehgestellen direkt unter dem Führerraum. Die sieben- und achtteiligen Züge haben je drei Trieb- sowie drei oder vier Laufdrehgestelle der Bauart Jakobs unter den Gelenken. Jedes Triebdrehgestell ist mit zwei Asynchronfahrmotoren ausgerüstet - Stundenleistung ist 2620 kW pro Zug und maximale Geschwindigkeit von 140 km/h, Außenlärm maximal 81 Dezibel. Im Beitrag werden Wagenkästen, Traktionsausrüstung, Drehgestelle und Bremse, Komfortanlagen und Kundeninformationen sowie Design beschrieben und es wird kurz über die Ergebnisse der ersten Erprobung berichtet.


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    Titel :

    Francilien, der neue Pariser Vorortzug


    Beteiligte:
    Stolz, Theo (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2010-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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