Die SBB haben im April 2009 für den Personenverkehr die größte Rollmaterialbeschaffung ihrer Geschichte ausgeschrieben. Das Projekt "FV-Dosto" (Fernverkehrs-Doppelstocktriebzüge) soll den IC-2000-Flotte (341 Wagen) ergänzen und später ablösen. Beteiligt haben sich am Ausschreibungsverfahren Bombardier, Stadler und Siemens. Vorgesehen ist eine Rahmenvereinbarung über 20 Jahre für acht- und vierteilige Doppelstock-Triebzüge. Für den Erstauftrag im Wert von ca. 2,1 Milliarden Franken sind 9 Züge der Variante IR 100, 20 Züge der Variante IC 200 und 30 Züge der Variante IR 200 vorgesehen. Die geforderte Höchstgeschwindigkeit beträgt 200 km/h. Eine Zulassung für Deutschland und Österreich (neben Schweiz) ist zwingend vorgeschrieben. Der Beitrag erläutert die Details der Anforderungen und Beurteilungskriterien (Gesamtwirtschaftlichkeit, Termineinhaltung, Jahresbetriebskosten, Erfüllung des Anforderungskatalogs u. a.) und vergleicht die besonderen Merkmale der Angebote (Traktion, Drehgestell, Wankkompensation u. a.) (Artikel in Deutsch, siehe Eisenbahn-Revue international 3/2010, Bestell-Nr. I1067040).


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    Titel :

    The battle for SBB mainline double-deck train


    Weitere Titelangaben:

    Der Kampf um den SBB-Auftrag für Fernverkehrs-Doppelstockzüge


    Erschienen in:

    railway update ; 5-6 ; 108


    Erscheinungsdatum :

    2010-01-01


    Format / Umfang :

    1 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




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