In diesem Interview äußert sich Mogens Jönck von den Dänischen Staatsbahnen DSB zunächst zur dänischen Verkehrspolitik, die bis 2030 im Schienenverkehr eine Verdoppelung der Fahrgastkilometer anstrebt. Da dieses Ziel unter anderem von umfangreichen Investitionen in die Infrastruktur - nicht zuletzt in die Fehmarnbeltbrücke - unterstützt werden soll, zeigt sich Jönck insoweit optimistisch. Auf die Frage, ob die DSB mit privaten Anbietern konkurrieren könne, weist er auf das Tochterunternehmen DSBFirst hin, das gemeinsam mit der britischen FirstGroup die Ausschreibung für den Verkehr in der Öresund-Region in Dänemark und Schweden gewonnen hat, was auch bedeutet, dass die DSB ab Ende 2010 insgesamt in Schweden mehr Verkehrsleistungen anbieten wird als in Dänemark. Zum zukünftigen Auslandsengagement der DSB erläutert Jönck, dass es in Norwegen bislang keine Ausschreibungen gebe, die DSB aber den deutschen Markt sehr genau beobachte und in Düsseldorf bereits ein Büro eröffnet habe.
DSB thinks bigger
Die DSB will noch höher hinau
Railway Gazette International ; 166 , 1 ; 54-55
2010-01-01
2 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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