Der Beitrag widmet sich in seinem ersten Teil der Geschichte Weißrusslands. Erstmals wurden weißrussische Fürstentümer im 9. Jahrhundert erwähnt, später folgten die Vereinigung mit Litauen und im 16. Jahrhundert mit Polen, bis es gegen Ende des 18. Jahrhunderts dem zaristischen Rußland einverleibt wurde. In der neueren Geschichte gehörte das Land von 1920 bis 1991 zur Sowjetunion, seitdem ist es wieder selbständig. Der Eisenbahnbau erlebte zwischen 1870 und 1880 seinen Höhepunkt mit dem Bau der Hauptmagistrale (Moskau-)Smolensk - Minsk - Brest(-Warschau), genau 100 Jahre später wurde die Strecke elektrifiziert. Der zweite Teil des Beitrages befasst sich mit der Brester Bahn (vergleichbar mit einem Direktionsbezirk) und dem Eisenbahnknoten Brest als Schwerpunkt. Hier treffen Breit- und Normalspur zusammen. 2002 wurde in Brest ein Museum für Eisenbahntechnik eröffnet. Die hier ausgestellten Dampf- und Diesellokomotiven sind mit ihren Leistungsparametern tabellarisch aufgeführt, darunter befinden sich 2 Loks der deutschen BR 52.
Beloruské zeleznice
Die Belorussische Eisenbahn
Doprava ; 51 , 5 ; 26-29
2009-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Tschechisch
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