Im französischen Überseedepartement Réunion wurde die Eisenbahn 1960 stillgelegt. Inzwischen stößt der Straßenverkehr auf der Insel trotz massiver Ausbauten mit jährlich rund 30.000 neuzugelassenen Autos an seine Grenzen. Als PPP-Projekt mit Staatsgarantien soll nun in Kürze mit dem Bau der 40 km langen Stadtbahnstrecke zwischen Saint-Paul und Sainte-Marie begonnen werden. 13 km davon werden im Tunnel verlaufen, und bei 25 Stationen soll die Durchschnittsgeschwindigkeit 40 km/h betragen. Mittelfristig soll die Strecke entlang der Südwestküste nach Saint-Joseph und entlang der Nordostküste bis Saint-Bênoit verlängert werden. Damit würde das neue Verkehrsmittel einen Großteil der auf den Küstenstreifen konzentrierten, schnell wachsenden Bevölkerung erreichen. Im Interview äußert sich der Vizepräsident von Reunion zum PPP-Modell des Stadtbahnprojekts, zu den Verantwortlichkeiten des Staates und zu den wirtschaftlichen und beschäftigungspolitischen Effekten derartiger Infrastrukturprojekte für die Insel.


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    Titel :

    La dernière ligne droite pour le tram-train de La Réunion. - Interview: Des grands projets pour sauvegarder les emploi


    Weitere Titelangaben:

    Planung Stadtbahn für Réunion auf der Zielgeraden. - Interview: Großprojekte zur Erhaltung von Arbeitsplätzen



    Erschienen in:

    Le Rail ; 161 ; 32-37


    Erscheinungsdatum :

    2009-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch