Auf dem Welt-Tunnelkongress in Budapest werden vor allem die Projekte im Land der Gastgeber, speziell in der Hauptstadt Budapest, im Bereich Verkehrsinfrastrukturbau behandelt. In der Metropole wird seit 2007 eine weitere U-Bahnlinie gebaut um das überfüllte Straßennetz zu entlasten. Die 10 Stationen, die mit einem Kostenaufwand von 16 bis 48 Mio. € errichtet werden, entstehen unter Zuhilfenahme neuester Technologien und sind zu 50 % fertig gestellt. In der Zukunft soll auch der Lückenschluss mit dem Europäischen Hochgeschwindigkeitsverkehr auf der Achse Budapest – Paris vollzogen werden. Die ist nur möglich seit das Land zur Eu gehört, wodurch finanzielle Unterstützung aus der Gemeinschaft fließen wird. Der Bericht schildert die enormen Fortschritte der ungarischen Bauindustrie vor allem im Tief- und Tunnelbau, wo mittlerweile die neuesten und leistungsfähigsten Tunnelbohrmaschinen angewandt werden und effiziente Ausbaumethoden solche aus der Zeit des Warschauer Pakts abgelöst haben. Dieser Text ist in englischer und deutscher Sprache abgefasst.
Tunnelling and underground works in Hungary
Tunnel- und Untergrundbau in Ungarn
Tunnel ; 28 , 3 ; 10-12, 14-19
2009-01-01
10 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Bahnhof , Hochgeschwindigkeitsverkehr , Tunnelbau , Design , Tagung , Ungarn , Innovation , Infrastruktur
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