Die im Beitrag geschilderte Strecke Oberhausen-Osterfeld Süd - Hamm wurde von der Königlich Preußischen Eisenbahnverwaltung (K.P.E.V.) am 1. Mai 1905 als eingleisige Strecke in Betrieb genommen. Damit wurden die zwei seit 1891 (Osterfeld-Süd) bzw. 1882 (Hamm - heute weitgehend stillgelegt) existierenden Zugbildungsbahnhöfe miteinander verbunden und den Ferngüterzügen in Ost-West-Richtung im Ruhrgebiet ein weiterer Korridor eröffnet. Die genannte Güterzugstrecke ist 77 km lang, heute zweigleisig und eine durchgehend elektrifizierte Hauptbahn, die im europäischen Schienengüterverkehr eine wichtige Rolle spielt. Züge aus Südwestdeutschland und Westeuropa verkehren auf dieser Strecke auf ihrem Weg Richtung Nord- und Ostdeutschland oder Polen. Die Geschichte der Strecke Oberhausen-Osterfeld Süd - Hamm, ihre verschiedenen Abschnitte und der auch auf dieser Strecke betriebene Personennahverkehr werden ausführlich geschildert. Im Schienengüterverkehr sind auf dieser Strecke Triebfahrzeuge u. a. von DB Schenker, RBH Logistics und der Dortmunder Eisenbahn (DE) unterwegs und transportieren in erster Linie Kokskohlen, Kraftwerkskohlen und Zwischenprodukte der stahlerzeugenden Industrie.
Die Strecke Oberhausen-Osterfeld Süd - Hamm
Eisenbahn-Kurier ; 43 , 2 ; 54-58
2009-01-01
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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