Dieser Beitrag ergänzt den Fachartikel "Empfehlungen zu Expositionsklassen für Eisenbahnbrücken", erschienen in EI 1/2009 (I0962390). Aus den beiden Klassifizierungen Feuchtigkeitsklasse des Betons und Alkaliempfindlichkeitsklasse der Gesteinskörnungen sowie ggf. dem Zementgehalt des Betons ergeben sich Maßnahmen zur Vermeidung einer schädigenden Alkali-Kieselsäure-Reaktion im Beton. Feuchtigkeitsklassen sind durch DIN 1045-2 bzw. Teil 1 der Alkali-Richtlinie vorgegeben. Betonbauteile von Eisenbahnbrücken sind entsprechend den Umgebungsbedingungen in die Feuchtigkeitsklassen WF oder WA einzustufen (WF wird im Allgemeinen empfohlen, wenn keine Tausalzbeanspruchung/Alkalizufuhr von außen vorliegt zw. sich die Brücke in Küstennähe befindet, sonst WA. Eine Einordnung in die Feuchtigkeitsklasse WS ist nur im begründeten Einzelfall vorzunehmen. Abgebildet ist die neu herausgegebene Tabelle "EMpfehlungen zu den Expositions- und Feuchtigkeitsklassen für Bauteile von Eisenbahnbrücken" (Stand 2009:05).


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    Titel :

    Empfehlungen zu Feuchtigkeitsklassen für Betonbauteile von Eisenbahnbrücken


    Untertitel :

    Gegen schädigende Alkalireaktionen im Beton ist durch den Planer als vorbeugende Maßnahme die entsprechende Feuchtigkeitsklasse für die Betonbauteile festzulegen


    Weitere Titelangaben:

    Recommendation on humidity classes for concrete elements of railway bridge



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2009-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch