Auf dem rund 3 000 km langen Schienennetz der SBB fuhren 2008 durchschnittlich am Tag rund 7 000 Personenzüge mit 880 000 Reisenden sowie 2 000 Güterzüge mit 220 000 t Last und ein Ende des Wachstums insbesondere im Personenverkehr ist nicht absehbar. Allerdings fehlen für 2009 wegen des Einbruchs im Güterverkehr vermutlich 50 Mio. SFR an Trasseneinnahmen. Vor diesem Hintergrund erläuterten in einem Mediengespräch Ende April 2009 Philippe Gauderon, Chef der SBB-Division Infrastruktur, den Netzzustand, Georg Schmalz, Leiter des Geschäftsbereichs Fahrweg, die erforderlichen Unterhaltsmittel und Werner Wildener, Leiter Fahrplan und Netznutzung, einzelne Maßnahmen zur Netzentlastung, nachdem zwischen 1999 und 2008 die Trassenkilometer um 29 % von 124 auf 160 Mio. km gestiegen sind. Besonderes Augenmerk gilt den Fahrleitungsstörungen in der Westschweiz.
SBB Infrastruktur: pulsierendes Herz und ausgepresste Zitrone
Schweizer Eisenbahn-Revue ; 6 ; 324-325
2009-01-01
2 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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