Die SIBAU Genthin GmbH verfügt über die Herstellerqualifikationen nach DIN 18800-7 mit Zertifizierung nach DIN EN 729-2 zum Schweißen von Bauteilen mit ruhender und nicht ruhender Beanspruchung. Zum Aufgabenbereich gehören Eisenbahnbrücken und sonstige Ingenieurbauwerke für die DB sowie Krane und Kranbahnen, stählerne Straßen- und Wegebrücken sowie Stahlwasserbauten. 95 % aller Fügeprozesse werden mit dem Metall-Aktivgasschweißverfahren ausgeführt, der Rest erfolgt mit Unterpulver- und Lichtbogenhandschweißen. Vor einiger Zeit wurden die bis dahin genutzten Stromquellen nach Auswertung verschiedener Angebote durch "forceArc" von der Fa. EWM ersetzt, wobei fast alle Geräte vom Typ Phoenix mit "forceArc" ausgestattet wurden. Das Schweißen mit "forceArc" weist einen druckvollen und richtungsstabilen Lichtbogen auf und gestattet ein sehr tiefes Schweißen mit einem Einbrand, wie ihn herkömmliche MAG-Verfahren niemals erreichen können. Damit ist es nun möglich, die Schweißfuge kleiner zu dimensionieren und deshalb weitaus weniger Schweißgut einbringen zu müssen. Ein weiterer Vorteil ist, dass "forceArc" mit einer freien Drahtelektrodenlänge von 35 bis 40 mm arbeitet und so tief in eine schmale Fuge eingetaucht werden kann.


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    Titel :

    Tiefer Einbrand, spritzerfrei und schneller als bisher - Forderungen mit "forceArc" für den Stahlbau erfüllt



    Erschienen in:

    der praktiker ; 61 , 1 ; 20-23


    Erscheinungsdatum :

    2009-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch