Da in den letzten Jahren immer mehr elektronische Geräte in Privathaushalten und Firmen betrieben werden, nimmt aus Versicherungssicht auch der Schutz gegen Blitz- und Überspannungsschäden (Hausratsversicherung) eine immer größere Bedeutung an. Eine Schadensanalyse hat ein wiederkehrendes Schadeneintrittsmuster ergeben, sodass der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) das Projekt "BLUES - Blitz und Überspannung" gestartet hat, das die unmittelbare Abhängigkeit des Schadeneintritts von der Entfernung zwischen Schadensort und Blitzeinschlagsort untersucht. In Teil I (Bestell-Nr.: I0764700) wurde das mathematische Modell, das zu den Schadenszenarien entwickelt wurde, erläutert und es wurden fundierte Regulierungskriterien für das Individual- und Massengeschäft gefordert. Es wurde auch auf die versicherungstechnischen Aspekte der unverbindlichen Musterbedingungen und der Schadenbearbeitung eingegangen. Im zweiten Teil werden vier weitere Themenfelder des Projektes BLUES behandelt: die Schadenverhütung durch Risikoverbesserung und Differenzierung der Risiken, die Systematische Schadenanalyse, Kooperation/Netzwerke und Kommunikation durch Information, Öffentlichkeitsarbeit und Schulung.
Schäden durch Blitz und Überspannung II
Wissenschaftliche GDV-Studie
schadenprisma ; 1 ; 15-23
2008-01-01
9 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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