Bei Anwendung der neuen österreichischen Tunnelbaumethode NÖT wird der Innenausbau der Tunnelröhren mittels Spritzbeton realisiert, was in geologisch schwierigen Gebirgsmassiven, wie beispielsweise dem Tauernmassiv problematisch werden kann. Schieferartiges Gestein kann bei starker Überlagerung zur Deformierung der Tunnelröhren führen und zu einem erheblichen statischen Problem werden. Um das Nachsacken von druckhaftem Lockergestein abzufangen, haben Spezialisten so genannte Stauchelemente entwickelt, die den Gebirgsdruck absorbieren und somit für die dauerhafte Sicherheit des Bauwerks sorgen. Der Bericht erläutert den Aufbau solcher Elemente und deren Verwendung am Beispiel der 2. Tunnelröhre der Tauernautobahn, die 2010 eröffnet werden soll. Beim Bau der ersten Röhre, die seit 1975 im Betrieb ist und die der Straßentunnel mit der größten Verkehrsdichte in Österreich ist, waren in der Vergangenheit immer wieder Sanierungsmaßnahmen notwendig, da das Fehlen von Stauchelementen wie der vorgestellten Wabe, immer wieder zu Brüchen der Innenschale führte.


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    Titel :

    Stauchelement mit Widerstandsverstärkung


    Weitere Titelangaben:

    Stress controller with resistance reinforcement


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Tunnel ; 27 , 8 ; 40-43


    Erscheinungsdatum :

    2008-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch