Die belgische Industriestadt Lüttich soll bis 2013 wieder eine Straßenbahn bekommen. Damit soll den 192 000 Einwohnern der Stadt und den 500 000 Bewohnern des Umlandes ein öffentliches Verkehrsmittel angeboten werden, das die heute oft völlig verstopfte, wallonische Metropole stark entlasten soll. Derzeit stehen nur einige Buslinien der Bevölkerung zur Verfügung, die im dichten innerstädtischen Verkehr nur langsam vorwärts kommen. Diese werden zurzeit von 30 000 Menschen täglich genutzt. Das zukünftige Straßenbahnnetz soll 707 Mio. € kosten, wovon allein 304 Mio. für den Aufbau der Infrastruktur und das rollende Material veranschlagt werden. Man hat sich für die Fahrzeuge vom Typ T 4000 von Bombardier entschieden, die bereits in der Hauptstadt Brüssel ihren Dienst erfolgreich verrichten. Die erste Linie, die in Betrieb gehen soll, wird entlang der Maas verlaufen und auf einer Länge von 14 km etwa 20 Haltestellen bedienen. Die Finanzierung der Tram soll wenigstens teilweise aus privater Hand geschehen, unter Zuhilfenahme von PPPs (Public Private Partnership), wie sie inzwischen weltweit immer größere Beliebtheit erfahren in Städten und Regionen mit einem schmalen Salär.


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    Titel :

    Le tram de retour à Liège en 2013


    Weitere Titelangaben:

    Die Tram kehrt 2013 nach Lüttich zurück


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Ville & Transport ; 455 ; 14-15


    Erscheinungsdatum :

    2008-01-01


    Format / Umfang :

    2 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch




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