Durch Plasmaschneiden können alle elektrisch leitenden Werkstoffe - z.B. un-, niedrig- und hochlegierte Stähle, Leichtmetalle, Kupfer, Messing, plattierte Bleche und Gusswerkstoffe - getrennt werden. Es lassen sich aber auch mit nicht übertragenem Plasmabogen nichtleitende Stoffe trennen. Derzeit laufen hierzu Untersuchungen mit neu entwickelten Verfahrensvarianten, um beispielsweise Beton oder Glasfasermatten wirtschaftlich zu schneiden. Besonders in den letzten Jahren ist der Plasmabogen zu einem vielseitigen Werkzeug geworden. Ausgehend von Gerad- und Schrägschnitten zur Schweißnahtvorbereitung kann das Plasmaschneiden über das Erzeugen von dreidimensionalen Konturen bis hin zur Werkstoffabtragung verwendet werden. Der heutige Stand der Plasmatechnik gestattet auch, mit dem gleichen Plasmabrenner zu markieren und zu körnen. Das Verfahren kann in Verbindung mit zwei- oder dreidimensional arbeitenden Führungssystemen mechanisiert werden und bietet hohe Maßhaltigkeit und gute Schnittqualität. Es werden die für verschiedene Schneidaufgaben zur Verfügung stehenden Verfahrensvarianten sowie die Bewertungskriterien und Einflussfaktoren der Schnittqualität behandelt.


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    Titel :

    Plasmaschneiden nichtrostender Chrom-Nickel-Stähle - Teil 1: Varianten, Einsatzbereiche und Schnittqualität



    Erschienen in:

    der praktiker ; 60 , 7-8 ; 252-255


    Erscheinungsdatum :

    2008-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch