Bei der Finanzierung von Kapitalgesellschaften unterscheidet man grundsätzlich zwischen Fremd- und Eigenkapitalinstrumenten, und auch die internationalen Rechnungslegungsstandards IFRS verlangen eine entsprechende Einordnung. Probleme bereitet diese Systematik jedoch bei hybriden Finanzinstrumenten, die sowohl Kennzeichen des Fremd- als auch des Eigenkapitals aufweisen. Dieses so genannte Mezzanine-Kapital lässt sich in "Equity Mezzanine" und "Debt Mezzanine" aufteilen. Der vorliegende Beitrag untersucht die bilanzielle Behandlung des "Equity Mezzanine", das die Vorzugsaktie, die Optionsanleihe, die Wandelanleihe und die atypische stille Gesellschaft umfasst.
Ausprägungsformen von Mezzanine-Kapital in der Rechnungslegung nach IFRS
Teil I
Der Betrieb ; 61 , 18 ; 941-948
2008-01-01
8 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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