Volumendurchflussmessungen elektrisch leitender Flüssigkeiten werden in der Regel mit magneto-induktiven Durchflusssensoren realisiert. Für die zuverlässige Messung wird von einer mindestens erforderlichen Leitfähigkeit der zu erfassenden Flüssigkeit ausgegangen, wodurch der Einsatzbereich dieses Messverfahrens eingeschränkt ist. Anhand eines auf der Finite-Elemente-Methode (FEM) basierenden mathematischen Modells wurde das für die Messung genutzte Induktionsverhalten weniger konzentrierter bzw. leitender Flüssigkeiten untersucht. Die Modellannahmen und Gleichungen zur Abbildung des Verhaltens polarisierbarer Flüssigkeiten werden erläutert. Es wurde herausgearbeitet, dass bei Einsatz einer stromlosen Messmethode mittels besonders hochohmiger Sensoren auch nichtleitende polarisierbare Flüssigkeiten durch magneto-induktive Durchflusssensoren erfasst werden können, weil selbst in reinem Wasser genügend Ionen vorhanden sind. Die technische Realisierung steht noch aus.
Modellierung des magneto-induktiven Durchflusssensors für niedrig konzentrierte und nichtleitende Flüssigkeiten
Modelling magnetic-inductive flow sensors at low concentrations an non-conducting liquid
tm - Technisches Messen ; 75 , 3 ; 199-206
2008-01-01
8 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Konzentrierte Fahrerinformation. News aus dem Cockpit
Kraftfahrwesen | 1997
|Innenhochdruckumformung dient dem Leichtbau. Konzentrierte Systemkompetenz
Tema Archiv | 1999
|Sportstadt Wolfsburg : Konzentrierte Informationen über den Sport in Wolfsburg
GWLB - Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek | 1987
Kraftfahrwesen | 1976
|