Nach einer sechsjährigen Sanierung ist einer der glanzvollsten Bahnhöfe Europas, St. Pancras, im November 2007 wieder in Betrieb gegangen. Der in viktorianischer Gotik im Jahre 1868 errichtete Prachtbau wurde für rund 1,2 Mrd. Euro zu einer der modernsten Bahnhöfe weltweit ausgebaut. Für die 394 m langen Eurostar-Züge wurde vor der alten Halle eine moderne Verlängerung gesetzt. Die an einer Kathedrale erinnernde Architektur mit einem Innenraum von 70 m Breite konnte trotz Hochgeschwindigkeitszüge in ihrer historischen Pracht weitestgehend erhalten bleiben. Seit 14. November fahren die Eurostar-Hochgeschwindigkeitszüge aus Paris bzw. Brüssel den Kopfbahnhof St. Pancras an, nachdem sie bisher in London Waterloo am Südufer der Themse endeten.
Kathedrale für schnelle Züge
London St. Pancra
Eisenbahn Magazin ; 46 , 1 ; 40-41
2008-01-01
2 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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