(Fortsetzung aus ERR 3 2007) Der Querverschiebewiderstand (RLD - Resistance to Lateral Displacement) des Gleises ist ein bedeutender Parameter im Hinblick auf die Verwerfungssicherheit. Eine Verfestigung des Schotterbetts bringt eine Erhöhung des RLD von etwa 7 %. Die Vorkopf- und Zwischenfachverdichtung bringt dagegen nur eine Erhöhung der RLD von 4 %. Nach dem Stopfen eines Gleises tritt durch die Zugbelastung in der Größe von 0,5 bis 2,0 Mio. t eine vollständige Stabilisierung des Gleises auf, wobei diese aber infolge der stochastischen Kräfte nicht gleichmäßig in Längsrichtung ist. Die beste Verfestigung des Schotterbetts nach dem Stopfen wird durch die dynamische Gleisstabilisierung (DGS) erreicht. Beim dynamischen Gleisstabilisator erfassen Rollzangen beide Schienen und bringen unter vertikaler Auflast das Gleis in horizontale Schwingungen. Dabei sind Auflast, Frequenz, Einwirkzeit und Amplitude die wichtigsten Einstellwerte. Die DGS stabilisiert und homogenisiert das gesamte Schotterbett in alle drei räumlichen Richtungen. Angegeben wird eine Formel zur Berechnung der DGS.
The lateral resistance of the track (Part 2)
Der Querverschiebewiderstand des Gleises (Teil 2)
European Railway Review ; 13 , 4 ; 68-71
2007-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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