Mit dem Electronic Ticketing wird in Israel ein landesweites Projekt der Interoperabilität zwischen verschiedenen Verkehrsträgern realisiert, bei dessen Umsetzung eine möglichst breite Durchgängigkeit zwischen allen Netzen und Betreibern des öffentlichen Verkehrs angestrebt wird. Dabei überwiegt aufgrund der geschichtlichen Entwicklung der Busverkehr, betrieben von hauptsächlich zwei Unternehmen. Der Verkehr auf der Schiene hat nur geringe Bedeutung. Seit Beginn der Jahre 2000 ließ das Verkehrsministerium (MoT) wachsende Konkurrenz auf diesem Markt zu, was zu einer Anzahl von inzwischen 20 neuen Unternehmen führte. Das größte Transportunternehmen begann Mitte der 1990er Jahre mit einem Projekt, das den Einsatz kontaktfreier Chipkarten vorsah und ursprünglich von IBM und TransWay (einer einheimischen Firma) entwickelt wurde. Im Jahre 2004 waren alle 4000 Omnibusse mit den erforderlichen bordeigenen Geräten ausgerüstet. Im Sommer 2003 beschloss das "MoT", das Projekt des landesweiten israelischen Electronic Ticketing nach der Norm "Calypso" umzusetzen. Im Jahr 2004 wurde bei einem Unternehmen in der Stadt Afula mit 45 Bussen ein Pilotprojekt gestartet.


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    Titel :

    La billettique en Israël


    Weitere Titelangaben:

    Electronic Ticketing in Israel



    Erschienen in:

    Le Rail ; 141 ; 10-12


    Erscheinungsdatum :

    2007-01-01


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch




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