Mehr als 20 Jahre dauert bereits das Großprojekt zur Elektrifizierung der 600 km langen Hauptachse zwischen Süd- und Nordgriechenland, deren Kosten allein für den Abschnitt Athen und Thessaloniki bei knapp 1,5 Mrd. € liegen. Im Artikel werden technische Besonderheiten, Probleme bei den Arbeiten unter dem "rollenden Rad" sowie Rahmenbedingungen wie Steigungen von bis zu 21 ‰ detailliert aufgegriffen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h, wobei diese allerdings zunächst nur von lokbespannten Zügen, z. B. von einem der 30 neuen Siemens-Triebfahrzeuge der BR 120, befahren werden kann. Griechenland investiert ebenfalls in zahlreiche, z. T. metrige Nebenstrecken, die im Personenverkehr von Triebzügen der BR 460 bedient werden.
Slow progress with electrification in Greece
Langsame Fortschritte mit der Elektrifizierung in Griechenland
Railvolution ; 7 , 4 ; 39-40, 42-45
2007-01-01
7 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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